Jugendtheatergruppe auf der Bühne in einem Theaterraum, eine junge Frau in der Mitte posiert mit offenem Arm, im Hintergrund verschiedene Jugendliche, einige halten Schilder mit Zahlen.

© 2024 Theater Magdeburg_Viktoria Kühne

Theater-AG & Spielklub

Wir als Theatermacher:innen wollen möglichst viele ebenfalls zu Theatermacher:innen machen! Deshalb leiten wir Theater-AGs an Schulen und bringen unser Spielklubformat in soziale Einrichtungen.

Im Mittelpunkt stehen dabei nicht perfekte Ergebnisse, sondern echte Prozesse: kreatives Forschen, gemeinsame Gestaltung und die Erfahrung von Selbstwirksamkeit. Gleichzeitig entstehen Gespräche über Themen, die im Alltag sonst oft keinen Platz finden. Die AG/ der Spielklub ist ein Ort, an dem jede:r gesehen wird, mit dem, was mitgebracht wird.

Unsere Theaterarbeit ist prozessorientiert, kreativ und für alle zugänglich.
Im Mittelpunkt steht die Suche: nach Ausdrucksformen, neuen Perspektiven und einer Haltung zur eigenen Lebenswirklichkeit. Wir bringen kein fertiges Stück mit, stattdessen entwickeln wir gemeinsam mit den Teilnehmer:innen kreative Arbeiten wie eine eigene Inszenierung. Die Themen kommen dabei aus der Gruppe, indem wir Figuren erfinden, Szenen improvisieren, Bewegungen gestalten. Die Bühne wird so zur Reflexionsfläche für persönliche Erfahrungen, gesellschaftliche Fragen und existentielle Anliegen.    

Wir arbeiten mit Methoden aus Schauspiel, Improvisation, Körperarbeit, kreativem Schreiben und Tanz. Ob mit oder ohne Aufführung, entscheidend ist das gemeinsame Erleben und Gestalten.
Theater wird bei uns nicht unterrichtet, sondern gemeinsam erlebt.

    • Schulklassen der Klassenstufen 5-13 aller Schulformen 

    • Für diverse Sozialeinrichtungen von jung bis alt, z.B. Jugendzentren, Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, Wohngruppen für Menschen mit Behinderung, Seniorenzentren, Altenheime, Begegnungsstätten, Einrichtungen für geflüchtete Menschen, Frauenschutz- und Familienhäuser, Stadtteilzentren, Nachbarschaftszentren, etc.

    • ein leerer Raum mit ausreichend Platz zum Bewegen

    • ausreichend Trinkwasser

    • Bewegungskleidung

    • keine Theater- und Tanzvorerfahrungen erforderlich

    • Körper als Ausdrucks-Werkzeug – die Eigen- und Fremdwahrnehmung schulen und den Körper gezielt einsetzen.

    • Sich selbst  und andere neu erleben – ausprobieren, wie man in neuen Rollen oder Situationen reagiert, ohne dass gleich was auf dem Spiel steht.

    • Offen reden & einander verstehen – Raum für alles, was die Gruppe beschäftigt und dabei herausfinden, dass andere ähnliche Themen haben.

    • Ensemblegefühl – gemeinsame Improvisationen und Choreografien fördern Aufmerksamkeit und gegenseitiges Vertrauen. Kleine Erfolgserlebnisse im Tun führen dabei zur Stärkung der Sicherheit im Umgang mit sich selbst und der Gruppe.

    • Kreativ ausprobieren – Stress, Frust oder Unsicherheit mal nicht nur im Kopf wälzen, sondern mit Bewegung, Bildern und Szenen rauslassen. Mitmachen ist wichtiger als Vorkenntnisse.

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